Definition
Die Osteopathie ist eine Wissenschaft, eine ganzheitliche Medizin und eine Kunst, die seit mehr als 130 Jahren erfolgreich praktiziert wird. Sie dient vorwiegend der Erkennung und der Behandlung von reversiblen Funktionsstörungen.
Das Wort Osteopathie stammt vom Altgriechischen und setzt sich aus den zwei Wörtern “Ostéon” (für Knochen) und “Páthos” (für Leiden) zusammen. Der Begriff alleine beschreibt die osteopathische Medizin jedoch zu kurz. Vielmehr umfasst die Osteopathie die Behebung von Dysfunktionen im viszeralen, craniosakralen und pariatalem System des Menschen. Die osteopatischen Behandlungsmethoden stützen sich im Wesentlichen auf folgende Grundsätze:
• Der Körper ist eine Einheit, in der Struktur und Funktion in gegenseitiger Abhängigkeit voneinander stehen.
• Die Findung der Ursache(n) der Beschwerden.
• Aktivierung der Selbstheilungskräfte
Diagnose und Therapie erfolgen mit eigenen, osteopathischen Techniken, die nur mit den Händen ausgeführt werden. Beim Suchen der Ursachen von Beschwerden folgt der Osteopath in der Regel der Kompensationskette in umgekehrter Reihenfolge. Eine Reise, die ihn jeweils durch den ganzen Körper führen kann. Osteopathen vergleichen den menschlichen Körper gerne mit einem mechanischen Uhrwerk. Allein vermögen die einzelnen Schrauben, Federn und Zahnräder nichts. Erst ihr fehlerfreies miteinander bringt die Uhr zum Laufen. Die osteopathische Medizin versteht sich als Ergänzung bzw. Erweiterung zur Schuldmedizin.
Das Wort Osteopathie stammt vom Altgriechischen und setzt sich aus den zwei Wörtern “Ostéon” (für Knochen) und “Páthos” (für Leiden) zusammen. Der Begriff alleine beschreibt die osteopathische Medizin jedoch zu kurz. Vielmehr umfasst die Osteopathie die Behebung von Dysfunktionen im viszeralen, craniosakralen und pariatalem System des Menschen. Die osteopatischen Behandlungsmethoden stützen sich im Wesentlichen auf folgende Grundsätze:
• Der Körper ist eine Einheit, in der Struktur und Funktion in gegenseitiger Abhängigkeit voneinander stehen.
• Die Findung der Ursache(n) der Beschwerden.
• Aktivierung der Selbstheilungskräfte
Diagnose und Therapie erfolgen mit eigenen, osteopathischen Techniken, die nur mit den Händen ausgeführt werden. Beim Suchen der Ursachen von Beschwerden folgt der Osteopath in der Regel der Kompensationskette in umgekehrter Reihenfolge. Eine Reise, die ihn jeweils durch den ganzen Körper führen kann. Osteopathen vergleichen den menschlichen Körper gerne mit einem mechanischen Uhrwerk. Allein vermögen die einzelnen Schrauben, Federn und Zahnräder nichts. Erst ihr fehlerfreies miteinander bringt die Uhr zum Laufen. Die osteopathische Medizin versteht sich als Ergänzung bzw. Erweiterung zur Schuldmedizin.
Viszerales SystemUmfasst sämtliche Organe in Bauch- und Brusthöhle sowie im Beckenbereich mit allen Bindegewebs-strukturen. Die damit anteilig verbundenen Gefäss-, Nerven- und Lymphsysteme gehören ebenfalls dazu.
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CranioSakrales SystemUmfasst das zentrale Nervensystem, Gehirn, Rückenmark, Rückenmarkshäute sowie die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit. Es reicht vom Schädel (Cranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum) und bildet somit eine funktionelle Einheit.
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Parietales SystemDer gesamte Bewegungsapparat mit allen Knochen, Wirbeln, Gelenken, Kapseln, Sehnen, Muskeln und Faszien (Bindegewebe). Spannungen werden über die Faszien weitergeleitet. Das Arbeiten in diesem System wirkt lösend als auch Schmerz lindernd und verbessert als Folge daraus den lymphatischen und venösen Abfluss.
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